URBANE FELDER - TERRITORIALE IDENTITÄT
innerhalb des Bahnnetzes des südlichen Tessins und der nördlichen Lombardei kommt Mendrisio als Umsteigepunkt mit der neuen Strecke Como-Varese-Mailand Flughafen wachsende regionale Bedeutung zu. Die bauliche Besetzung des Gebietes jenseits der Gleise folgt dem territorialen Muster der Laveggio-Ebene: freistehende Grossformen im Wechsel mit der offenen Landschaft.
Dieser prozesshaft-flächigen Ausdehnung neuer urbaner Felder setzt das Projekt auf der Stadtseite eine lineare Platzraumgestaltung als städtische Kante entgegen, den „corso“: Ein 400 m langes Aktivitätsband als Ort des Übergangs zwischen Verkehrsmitteln, Stadtquartieren und Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Die bestehende Stadtfront wird aufgewertet und in Szene gesetzt, auf ein Bahnhofsgebäude verzichtet.
EUROPAN - ANKAUF 2001
Kooperation mit Maresa Schumacher, Zürich
|
|
|
|